Aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat Ulrike Gottschalck, Vorsitzende der SPD-Landesgruppe Hessen und Mitglied im Haushaltsausschuss, erfahren, dass 28 Mehrgenerationenhäuser in Hessen im Interessenbekundungsverfahren gute und überzeugende Konzepte vorgelegt haben.
Das freut mich sehr, denn die Mehrgenerationenhäuser sind eine große Unterstützung der Kommunen bei der Gestaltung des demografischen Wandels. Die Häuser sind wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte für alle Generationen und Menschen jeder Herkunft sowie Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement, so Gottschalck.
Alle für die Bundesförderung ausgewählten Mehrgenerationenhäuser würden nun aufgefordert, bis spätestens zum 31. Oktober 2016 ihre Anträge zu stellen, um für die Förderung berücksichtigt zu werden. Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus startet am 1. Januar 2017 und läuft bis 2020.
Bei den jetzt anstehenden Haushaltsverhandlungen für 2017 werde ich mich dafür einsetzen, den Ansatz für die Mehrgenerationenhäuser zu erhöhen, damit noch weitere Häuser gefördert werden können. Der Bedarf in den Kommunen sei groß, dem müsse man Rechnung tragen., erklärt die Vorsitzende der SPD-Landesgruppe Hessen.