Arbeitnehmerinteressen können nur mit einer starken Sozialdemokratie und starken Gewerkschaften verwirklicht werden. Dafür demonstrieren wir am 1. Mai. Der Achtstundentag, der freie Samstag und der Mindestlohn sind wichtige Errungenschaften für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Angemessene und gleichberechtigte Bezahlung, gute Ausbildung in einer digitalisierten Arbeitswelt und eine angemessene Rente stellen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Arbeitswelt dar, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck.
Zur Stärkung der aktuellen Arbeitnehmerinteressen habe die SPD den Gesetzentwurf für die Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen und das Entgeltgleichheitsgesetz für gleichen Lohn für gleiche Arbeit und Überwindung der Lohnlücke von 21,6% zwischen Männern und Frauen vorgelegt. Die Sozialdemokraten planen ein solides umfassendes Rentenkonzept, um weitere Absenkungen des Rentenniveaus zukünftig zu verhindern. Mit einem verstärkten Ausbau der Fort- und Weiterbildung wolle die SPD die Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die zukünftige digitale Arbeitswelt verbessern.
Jeder kann verbesserte Arbeitsbedingungen unterstützen. Am 1. Mai auf die Straße gehen, Solidarität zeigen, für die Verteidigung und den Ausbau der Arbeitnehmerrechte eintreten und Sozialdemokratie und Gewerkschaften stärken, empfiehlt Ulrike Gottschalck.