BERLIN am 20. Oktober 2014 Der Haushaltsausschuss hat einen wichtigen Schritt zur Fortführung der staatlichen Bildungszentren getan.
Nachdem sich der Bundesrechnungshof kritisch zur Wirtschaftlichkeit der Bildungszentren (BIZ) äußerte, wurde das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgefordert, ein externes Institut mit der Evaluierung der Bildungszentren zu beauftragen.
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse wurde ein tragfähiges Konzept zur Zukunft der Bildungszentren erstellt. Aus dem Konzept gehen Kosteneinsparungen von rund 25 Prozent sowie Kapazitätsanpassungen hervor.
Daher begrüßt die Haushaltspolitikerin Ulrike Gottschalck, SPD, die Einsparung von 5,5 Millionen Euro ausdrücklich. Die BIZ leisten eine hervorragende politische Bildungsarbeit für die Bundesfreiwilligen. Die engagierte Arbeit der Lehrkräfte und Beschäftigen in den Zentren unterstütze ich und freue mich auch für die Regionen, dass die wertvolle Arbeit der Bildungszentren fortgeführt werden kann, so Gottschalck.
Von dieser Entscheidung des Haushaltsausschusses profitiert auch das einzige hessische Bildungszentrum in Wetzlar. Das neue Konzept generiert Planungssicherheit. Mit welcher auch der Standort in Wetzlar, ohne Zukunftssorgen, die Arbeit so erfolgreich weiterführen kann wie bisher.
Warum ist dieses Ja zu den Bildungszentren für die Gesellschaft von großer Bedeutung? Es ist Chance und Verpflichtung des Staates zugleich, durch politische Bildungsarbeit im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes insbesondere bei jungen Menschen Demokratiebewusstsein und bürgerschaftliches Engagement zu stärken.